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Karijini National Park - Kumarina RoadhouseMit gefüllten Vorräten geht es ab in den Karijini NP, der zumindest im Bereich der Dales Gorge geöffnet zu sein scheint. Es ist wieder enorm heiß! So machen wir nur Aufnahmen von den diversen Lookouts aus; Fortescue Falls, Circular Pool, etc., ein Abstieg in die Gorges wäre zu ansträngend. Wir verlassen bald den Karijini NP, um am Great Northern Hwy nach Süden bis Cue zu fahren. Ich denke, das waren über 800km. Das ging aber nicht so direkt. Ursprünglich war eine Übernachtung im Karijini NP geplant. Diese wurde dann nach Newman verschoben. Dort erwies es sich aber als so ungemütlich, dass wir noch weiter nach Süden bis zum Kumarina Roadhouse eilen, wo wir die Nacht über bleiben. |
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Cue - Walga RockAm Di., 14. Nov., geht die Fahrt weiter über Meekathera bis endlich nach Cue. Cue ist ein so nettes Örtchen, dass wir zum wiederholten Male die hübschen Bauten und Malereien fotografieren. Wir machen einen Ausflug zum 50km entfernten Walga Rock, dem „Uluru Western Australiens“, und schauen bei „Big Bell“, einer Ruine eines Hotels aus besseren Zeiten, vorbei. Hier hat es einst den längsten Tresen Australiens gegeben. Wir bleiben noch eine 2. Nacht in Cue. |
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Murchison Sattlement - Butchers TrackAm nächsten Morgen, Mi., 15. 11., geht die Reise weiter über die ca 300km Kalli Road bis zum Murchison Sattlement. Da ist ein Roadhouse mit Tankstelle und Campground. Im Umfeld sind große Flächen mit Torstangen. Ich glaube, hier wird Polo gespielt. Wir bleiben eine Nacht. Do., 16. Nov.: Wir brechen auf, um über den Butchers Track nach Westen bis zum Great Coastal Hwy zu fahren. Die Abzweigung zum Butchers Track war aber nicht leicht zu sehen, aber wir haben den Beginn des Tracks schließlich gefunden. Der Butchers Track ist eine wunderschöne ca 180km lange rote Gravel Road durch endlose Wattle-Savanne. Leider blühen diesmal nicht so viele unterschiedliche Blumen wie 2016, bzw. wie 2018. |
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Kalbarri National ParkAm Great Coastal Hwy geht es vorbei am Billabong Roadhose bis nach Kalbari, wo wir im Caravanpark, gleich am Indischen Ozean, übernachten. Fr. 17. Nov.: Kalbarri National Park. Trotz der enormen Hitze weit über 30° besuchen wir die neue Attraktion am Murchison River, den so genannten Skywalk. Das sind zwei riesige Stahlbalkone, die weit über die Schlucht hinaus ragen und eine tolle Aussicht gewähren. An der Steilküste zum Indischen Ozean ist die Hitze noch intensiver. Die Hauptattraktion ist dort die Natural Bridge am schroff 50m abfallenden Kliff. |
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Cervantes - PinnaclesNachmittags fahren wir weiter in Richtung Perth, erst am Great Norther Hwy, dann weiter westlich direkt an der Küste am Indian Ocean Drive bis Cervantes. Am Weg dahin entleeren wir die beiden Kanister in den nahezu leer gefahrenen Tank. Der Diesel aus den Kanistern soll noch vor der Rückgabe des Autos aufgebraucht werden; soll ja kein Geschenk an Apollo werden. In Cervantes ist high Life im Caravanpark. Es ist wohl in WA Saisonbeginn fürs Fischen. Der Caravanpark in Cervantes ist der bislang teuerste: A$ 65,- pro Nacht! Sa., 18. Nov.: Morgen in Cervantes, Elfis Geburtstag! Elfi freut sich besonders über die lieben Oma-Briefe von Kilian und Mara. Noch am selben Tag fahren wir weiter bis in die nördlichen Vororte von Perth. Im Acclain Kingsway Touristpark in Madeley übernachten wir und bereiten uns für den morgigen Ausflug nach Rottnest Island vor. Unterwegs fallen die schönen orange blühenden Bäume auf (Nuytsia Floribunda „Australischer Weihnachtsbaum“), die immer häufiger werden, je näher wir zu Perth kommen. Elfi flippt fast aus vor Begeisterung, wenn besonders üppige in Sicht kommen. Eine Rundfahrt durch den Pinnacles Park im Nambung NP musste natürlich auch sein! |
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Rottnest IslandSo., 19. Nov.: Rottnest Island. Positiv: Die süßen Mini-Kängurus, die Quokas, tummeln sich überall, sogar mitten in den Menschenmassen. Die scheinen sie völlig zu ignorieren. Eines hat sogar auf einem Gehweg, wo wirklich dichter Fußgänger- und Kinderfahrradverkehr war, völlig entspannt ein Nickerchen gemacht. Die Quokas werden von uns ausführlich dokumentiert, da insbesondere Elfi schwer von ihnen angetan ist. Negativ: Das ist ein touristischer Kommerz riesigen Ausmaßes! Die Insel ist über (mindestens) drei Fährlinien mit dem Festland verbunden: Perth, Fremantle und Hillarys Harbour, wo wir her kommen. Völlig unwirtschaftlich ist dabei der Fahrradverleih. Man nimmt die vom Land (Hafen) mit. Vor der Abfahrt müssen Hunderte Fahrräder eindeutig identifiziert auf die Fähre gebracht werden und im Inselhafen wieder ausgeladen werden, bei der Rückfahrt all das nochmal! Im Hafen muss man dann die Fahrräder persönlich retournieren, damit man den Einsatz zurück erstattet bekommt. Am späten Nachmittag nach der Rückkehr von der Quokas-Insel fahren wir zu einem Caravanpark in Perth, nahe beim Apollo Office. Da ist nichts mehr frei, wir können aber in der Einfahrtstraße parken und übernachten. Mo., 20. 11.: Die Rückgabe des Autos bei Apollo geht schnell von statten, sogar noch vor der offiziellen Öffnungszeit um 9 a.m.! Der Flug von Perth nach Canberra startet um 11:30 a.m., Herta und Steve werden uns abholen. Der Flug verläuft problemlos und plangenau. In Canberra regnet es bei der Ankunft um 18:30 Lokalzeit (Perth+3h = MEZ+9h) und es hat nur 15°C. Wegen irgendwelcher Probleme müssen wir im Flugzeug am Rollweg fast 1 Stunde warten bis zum Aussteigen. Im Flughafen herrscht etwas Chaos, weil keine Info bezüglich Gepäck verfügbar ist. |
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