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CanberraHerta und Steve erweisen sich trotz Verzögerung unserer Ankunft als besonders gastfreundliches und geduldiges Abholservice. Di., 21. 11.: Gestern hatte ich für Verwirrung gesorgt, weil ich irrtümlich annahm, dass wir schon am 22. In Sydney sein müssten. Das hat sich aber mittlerweile geklärt: Das Auto ist erst am 23. bei Apollo in Sydney abzuholen! Leider kann uns Steve nicht nach Sydney bringen, da er Probleme mit den Füßen hat. Die Fahrt – 300km hin und 300km zurück – wäre zu viel für ihn. Ein Taxi wäre zu teuer, also bleibt wegen unserer Menge Gepäck nur ein Mietwagen. Sehr erfeulich ist es, dass zu der Jahreszeit hier die Kirschen reif sind. Man muss Obstbäume allerdings mit Netzen gegen Vögel und die Flying Foxes schützen. Im Garten sehen wir im Topf eine "Wollemia nobilis". Das ist ein lebendes Fossil aus den Blue Mountains. Nach einem Einkaufsbummel und einem Besuch im Dino-Museum treffen wir die Jungfamilie im Golfclub zum Dinner. Sie beziehen gerade ihr neues Haus. Es liegt direkt am Golfplatz, auf dem sich jetzt am Abend Hunderte von Kängurus am saftigen Grün gütlich tun. Mi., 22. Nov.: Wir versuchen in Canberra in einem
Einkaufszentrum Opale zu kaufen. Vergebens, in Canberra gibt’s Opale nur noch
online und dafür ist die Zeit zu knapp! Morgen: Fahrt nach Sydney, Golf gegen Campervan tauschen und gleich weiter bis zum Pebbly Beach!
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Pebbly BeachDi., 23. Nov.: Wir fahren mit dem VW Golf die ca 300km zum Sydney Airport, dort wird das Auto an AVIS retourniert. Mit Taxi geht es weiter zum Apollo Office am Tarent Point im südlichen Sydney. Mit dem Camper (HITOP) fahren wir gleich weiter nach Süden zum Pebbly Beach, wo ich schon von daheim 2 Nächtigungen online vorgebucht hatte. Wir kommen kurz vor 5 p.m. an. Das Wetter ist leider mies, nass und kühl. Am Pfosten neben dem Standplatz klebt tatsächlich ein Zettel mit unserem Namen! Lustig: Beim Schlafengehen liegen wir anfangs in der falschen Richtung am Bett und beklagen die viel zu kurze Länge. Erst nach einer genialen Eingebung drehen wir uns um 90° und alles passt jetzt! Davor gibt’s natürlich eine erste Strandinspektion und x Fotos! Fr., 24. Nov.: Pebbly Beach. In der Nacht hat es heftig geregnet und es regnet am Morgen immer noch. Wir gehen trotzdem runter an den Strand. Die angeblich wetterfesten und wasserdichten Jacken erweisen sich als ungeeignet. Wir kommen ziemlich durchnässt zurück zum Auto. Pebbly Beach hat sich deutlich verändert: Man sieht die Brandspuren an den Bäumen, die Folge der verheerenden Buschfeuer im vorigen Jahr. Der Wald hier war aber relativ wenig betroffen und hat es gut überstanden. Auffällig ist, dass wesentlich weniger Kängurus zu sehen sind und die vielen Papageien sind total verschwunden. Nur ein Currawong und Seidenlaubenvögel kommen futtern. Auch von den Riesenwaranen gibt es keine Spuren. Das Feuer hat die Tiere wohl vertrieben und es wird Zeit brauchen, bis sie wieder zuwandern werden.
Sa., 25. Nov.: Pebbly Beach füllt sich massiv mit Campern, wohl Menschen aus der Umgebung. Weekend! Wir finden ein Smartphone am BBQ. Es ist nicht gesichert, gehört einem Dave. Ich kommuniziere per WhatsApp mit Freunden von ihm, teile mit, dass ich das Fone bei einem Police Office abgeben werde. Bei der Rückfahrt nach Sydney gebe ich es tatsächlich bei der Polizei in Ulladulla ab. Dieser Dave ist laut einem seiner Freunde aus Batemans Bay, maximal 50km von hier entfernt. So viel Glück möchte ich auch haben, falls ich mein Handy wo liegen lassen sollte!
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SydneyIn Sydney können wir 2 Nächte im Sydney Tourist Park bleiben, obwohl der auch ausgebucht ist. Man sollte in den Großstädten vorab buchen! Den So., 26. 11., nutzen wir für einen Besuch des Taronga Zoo an der Sydney Hafenbucht gegenüber von der Oper. Wir fahren mit einem Taxi hin, da es dort kaum freie Parkplätze gibt. Die Seilbahn, mit der man den ganzen Hang des Zoos bis hinunter zur Anlegestelle der Fähre und wieder retour fahren konnte, ist aktuell außer Betrieb. Sie wird gerade renoviert. Mit der Fähre setzen wir rüber zur Oper. Da ist gerade ein Festival der Aborigines. Wir genießen noch ein letztes Mal Baramundi, dann geht’s per Taxi zurück zum Tourist Park. Wir müssen noch packen, weil es morgen ab nach Hause geht. Mi., 27. Nov.: Rückreisetag! Nachtrag am 4. Dez. daheim:
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