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Wir verabschieden uns von Steve&Gretl und
Helga&Peter und setzten unsere Reise in Richtung Süden fort. In
Surfers Paradise bleiben wir nur kurz zum Shoppen und auf einen
Lunch. Dieser Ort besteht hauptsächlich aus Hoteltürmen, ist für eine
andere Art von Touristen gemacht. An Brisbane fahren wir diesmal am
Pacific Highway vorbei und erreichen Coffs Harbour am späten
Nachmittag. Hier arbeitet und wohnt derzeit Anthony, der ältere Sohn von
Herta und Steve. Ich versuche telefonisch über Canberra mit ihm Kontakt
aufzunehmen, erreiche ihn aber nicht. Am Abend haben wir Appetit auf
Fisch; ist in einer Hafenstadt wie Coffs Harbour ja naheliegend. Wir
scheitern aber an der hinterwäldlerischen Lebensart der Aussies
außerhalb der Großstädte. Um 8 p.m. waren alle Geschäfte und Lokale
bereits geschlossen. Ich frage an der Tankstelle nach einem offenen
Fischrestaurant. Der Mann schaut auf seine Uhr und meint "... es geht
gegen 9, da wird kaum noch was offen sein. Wir sollten es aber in der
Coffs Harbour Jelly versuchen. In ein Lokal hinein und noch vor 9
schnell was bestellen." Es sind tatsächlich noch zwei Restaurants offen,
aber kein Mensch zu sehen. Gehsteige hoch geklappt und die Straßen
aufgerollt. Ich habe mit dem sperrigen Jeep Probleme beim Einparken.
Schließlich ist uns der Hunger vergangen und wir fahren einfach wieder
zurück in den Campingplatz zum Schlafen. |
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Kurz vor 7, nach dem
Frühstück, kommt Anthony. Wir plaudern etwas. Um 7:30 sind wir wieder
auf Achse in Richtung Sydney, das noch 500 km entfernt ist. Wir zweigen
vom Pacific Highway ab, um eine zweistündige Pause an der Elisabeth
Bay einzulegen. Wir haben geschätzte 10 km Strand für uns alleine.
Um 6 p.m. nach NSW-Zeit sind wir in Sydney. Da gibt es wenige
Campingplätze. Unter Zuhilfenahme des Reiseführers und des Stadtplanes
kommen wir endlich am Nord-West-Rand der Stadt unter. Der Jeep steht
zwischen einem schönen Eukalyptus und einem purpurn blühendem Busch. Wir
hoffen auf eine angenehme Nacht. Morgen ist Sightseeing in Sydney
angesagt, dann wird der Jeep gegen einen normalen Campervan getauscht
und damit geht's ab in die Blue Mountains. |
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Das Sydney
Sightseeing ist wegen der kurzen verfügbaren Zeit etwas stressig. Zuerst
gehen wir bei beachtlicher Hitze im Darling Harbour spazieren, dann
fahren wir quer durch die Innenstadt hinüber zur Oper, wo wir wieder
einen kurzen Rundgang machen, auch durch die Botanic Gardens gleich
nebenan. Das Britz Office ist schwierig zu finden. Mit Stadtplan und
Geduld gelingt es dann doch. Wir tauschen den Toyata Landcruiser gegen
einen kleinen Campervan und fahren los, nach Westen in die Blue
Mountains, 80 bis 100 km von Sydney entfernt. Es wird schon dunkel
und beginnt leicht zu regnen während wir einen Campingplatz suchen. In
dieser Gegend gibt es erstaunlicherweise nur wenige davon, man kommt
eher in Hotels oder Motels unter. Der erste Campingplatz bei Katoomba
ist voll ausgelastet. Wir fahren eine halbe Stunde bei Nacht und Regen
weiter nach Westen, bis wir endlich in Blackheath auf einem recht
schönen Campingplatz eine passende Unterkunft finden. In der Nacht wird
es empfindlich kalt. Wir befinden uns immerhin auf 900 m Seehöhe. Welch
ein Kontrast zu den schwül-heißen Nächten im Kakadu National Park. |
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Blühende Büsche
in den Blue Mountains |
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Wir fahren gleich in der
Früh' von Blackheath zurück nach Katoomba. Da kaufen wir ein paar
Lebensmittel ein und sicherheitshalber Regenschutzmäntel (Die sollten
wir dann aber nie brauchen, wie ja nicht anders zu erwarten war). Dann
gehen wir dahin, wo alle Blue Mountains-Touristen hin müssen, zum
Lookout bei den "Three Sisters". Ich spendiere ein paar Münzen für den
Aborigine, der in traditioneller Körperbemalung die Leute mit
Didgeridoo-spielen unterhält. Er hat diesbezüglich wirklich was drauf
und ich denke, der ist der bestverdienende Mann in Katoomba und
Umgebung. Der zweitwichtigste Aussichtspunkt, Wentworth Falls, ist das
nächste Ziel. Damit ist das Tagesprogramm durch. Wir kehren zum Caravan
Park zurück, kochen Abendessen und gehen um 8 p.m. schlafen. Die Kälte
nach Sonnenuntergang lädt nicht gerade zu weiteren Unternehmungen
draußen ein. Es hat wohl unter 15°. |
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Frühlingsflora in den Blue Mountains |
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Am Morgen schätze ich die
Temperatur auf 10° oder weniger, dann wird das Wetter aber ganz
passabel; Quellwolken, nicht zu kalt und nicht zu heiß, gerade richtig
zum Wandern. Wir können den geplanten langen Marsch wagen. Zuerst
steigen wir zu den Wentworth Falls hinunter. Von dort geht es am
Under Cliff Walk bis zum Valley of the Waters.
Der Under Cliff Walk ist auf einer Stufe
auf halber Höhe des gut 200 m senkrecht abfallenden, manchmal sogar
überhängenden Cliffs angelegt. Neben dem Weg fällt es nochmal 200 m ab
bis ins Tal des Canyons, das von einem ausgedehnten Eukalyptuswald
bedeckt ist. Das bei Sonnenschein verdunstende ätherische Öl aus den
Eukalyptusblättern erfüllt die Luft mit seinem würzigen Duft und ist die
Ursache für den Blauton der entfernten Berge. Der Weg ist traumhaft
schön. An vielen Stellen fällt Wasser in feinen Kaskaden von den Felsen,
so dass man kann unter dem Wasservorhang durchgehen kann. Die Flora ist
ein Gemisch aus subtropischen und alpinen Pflanzen. Überall blühen
Büsche und Blumen in den verschiedensten Farben. Papageien und Kakadus
beleben den Wald, hie und da sieht man eine kleine Echse über den Weg
eilen. Elfi erschrickt, weil eine grüne Schlange vor ihren Füßen im
Dickicht verschwindet. Blickt man hinaus in den Canyon, ist man immer
wieder fasziniert von der Weite der Landschaft. Das gegenüberliegende
Cliff ist einige km entfernt. Dazwischen liegt das Tal mit leicht
gewelltem Boden und den Schutthalden, die fast bis zur halben Höhe des
Cliffs reichen. Soweit das Auge reicht, sind die Täler von Wäldern
bedeckt, hauptsächlich Eukalypten. Die Blaufärbung, die mit der
Entfernung zunimmt, ist viel stärker, als man das aus von der Fernsicht
in den Alpen kennt.
Im Valley of the Waters steigen wir neben
wunderschönen Fällen und Katarakten über eine Unzahl von Stufen, es
müssen über 1000 sein, wieder hinauf auf das Plateau. Nach diesem
Aufstieg sind wir beide total erschöpft. Am Parkplatz wieder angekommen
genießen wir eine Tüte Eiscreme, brauen Kaffee und entspannen uns bei
der traditionellen Jause. Es gibt Muffins zum Kaffe, die
gewöhnungsbedürftig süß-salzig schmecken.
Um 4:30 setzten wir die Reise fort. Wir
wollen noch heute die 300 km bis Canberra schaffen. Ca. 100 km fahren
wir durch das süd-westliche Hinterland von Sydney auf teilweise recht
schlechten Straßen. Da kommen überraschend Schlaglöcher, die ein Auto
vernichten können, wenn sie nicht rechtzeitig erkannt werden. Der Hume
Highway und dann der Federal Highway von Sydney nach Canberra sind
richtige Autobahnen in Europäischem Standard. Allerdings ist da überall
110 km/h Geschwindigkeitsbeschränkung. Es wird zu spät, um bis Canberra
durch zu fahren, deshalb übernachten wir 95 km vor Canberra in einem
Caravan Park in Gouldburn. Es ist wettermäßig angenehm hier und
keine Insektenbelästigung. |
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Wir erreichen Canberra
planmäßig ( nach Plan, Version 2.1 :-) um 10 a.m.. Fiona begrüßt uns.
Paul, Herta und Steve sehen wir später. Da ist noch die uralte Siamkatze
Snoozy, die immer mit dem Dackel schläft, um sich zu wärmen, und die
Kater Harry und Charly. Es gibt viel zu erzählen. Wir genießen es,
wieder mal richtig zivilisiert zu leben.
Montag:
Das Wetter ist wieder schön, 29° und
Sonnenschein. Herta und Steve profilieren sich wieder als Fremdenführer.
Die meisten Sehenswürdigkeiten hatten wir schon vor drei Jahren gesehen.
Wir machen einen ausgedehnten Spaziergang am See, dann fahren wir zum
astronomischen Observatorium am Mnt. Stronach. Das größte Teleskop hier
hat einen Spiegeldurchmesser von 1,9 m. Am Abend sind wir gemeinsam zum
Dinner im Restaurant oben am Telstra Tower. Der Turm ist sehr sparsam
konzipiert. Er steht auf einem Berggipfel und besteht eigentlich nur aus
dem oberen Teil von Türmen dieser Art, den Rest an Höhe besorgt der
Berg. Das Restaurantgebäude rotiert langsam, so kann man eine tolle
Aussicht in alle Richtungen während des Essens bewundern. Elfi und ich
essen "Market Fresh Fish Chef's Style". Ist echt köstlich und sehr
ausgiebig. Zum Abschluss des Abends gehen wir noch in ein Cafe in der
City. |
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Wir wollen heute unsere
Reise fortsetzen und lassen uns von Herta und Steve beraten. Wir kommen
überein, dass wir gemeinsam das Schigebiet rund um Australiens höchsten
Berg, Mnt. Kosciuszko (2200 m), besichtigen. Der Berg liegt etwa
200 km süd-westlich von Canberra. Von Thredbo aus besteigen wir den Mnt.
Kisciusco per Sessellift und wandern oben durch die eigenartig anmutende
Landschaft. Da liegen Schneefelder zwischen hohen Snowgums, eine
winterangepasste Eukalyptusart und Büschen, die weiß und orange blühen.
Manche der Pflanzen hier erinnern an die alpine Flora. Am Berghang unter
dem Sessellift, aber auch am Straßenrand, sieht man immer wieder die
Eingänge zu den Erdhöhlen der Wombats. Die sind hier sehr häufig. Es
drängt sich der Vergleich zu unseren Murmeltieren auf. Wombats sind aber
viel größer, werden bis zu 35 kg schwer. Sie kommen eigentlich in ganz
Australien vor.Am späten
Nachmittag verabschieden wir uns von Herta und Steve. Die beiden müssen
ja nach Canberra zurück. Wir werden sie wahrscheinlich nächstes Jahr in
Österreich sehen. Da können wir uns dann für ihre Gastfreundschaft
revanchieren. Wir übernachten in Jindabyne an dem großen Stausee
gleichen Namens. Ein heftiges Gewitter mit Hagel leitet den Abend ein.
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Am Morgen ist es empfindlich kalt. Um
7:30 setzen wir unsere Fahrt in Richtung Küste fort. Kurz vor der Küste,
in Bega, zweigen wir nach Süden ab und erreichen schließlich bei Eden
den Ozean, d.i. die Tasmanische See. Der Name "Eden" trügt, es ist nicht
so besonders hier. Vor allem das Wetterglück scheint uns verlassen zu
haben. Es ist ziemlich kalt und windig. Die Wolkendecke sieht danach
aus, als wolle sie uns die letzten Tage mit Regen verderben. Wir bleiben
trotzdem bis 5 p.m. an einem nahegelegenen Strand und fahren dann weiter
gegen Norden, also in Richtung Sydney, um eine schöne Beach zu suchen,
wo wir ein oder zwei Tage relaxen können. Nach 140 km Fahrt finden wir
bei Narooma einen Caravan Park, der direkt an einer Bucht mit Sandstrand
liegt. Wir bleiben da, grillen uns ein paar Bratwürste und stopfen uns
damit die Bäuche voll. Am Abend ist der Himmel immer noch voll
zugezogen, aber wir geben die Hoffnung auf Sonnenschein noch nicht auf. |
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Das Wetter ist immer noch
mies. Nach einem morgendlichen Strandspaziergang beschließen wir noch
weiter nach Norden zu fahren. Unterwegs kommen wir durch einen kleinen
Ort namens Modo Town, der einer Goldgräberstadt um 1900
nachgebildet ist. Es sieht hier sehr romantisch aus. Wir bleiben stehen
und kaufen ein paar Kleinigkeiten ein, z.B. ein Terracotto-Schildchen
mit der Aufschrift "Snails crossing". Das ist sicher sehr passend für
unseren Garten zu Hause. Zwei Flaschen südaustralischen Cabernet Merlot
kommen auch mit.
Kurz nach Batemans Bay treffen wir auf
die Abzweigung zur Pebbly Beach. Dieser wunderschöne Platz ist
über eine 8 km lange Gravel Road durch dichten Regenwald zu erreichen.
Bei der Ankunft am Parkplatz gibt es eine reizende Überraschung. Die
schönsten Papageien, die man sonst nur aus der Entfernung auf den Bäumen
beobachten kann, drängen sich zwischen unseren Beinen, setzen sich auf
Schultern und Arme und fressen total zutraulich aus der Hand. Es sind
Königssittiche und Pennantsittiche. Ebenso zutraulich ist eine Schar
grauer Kängurus, die versuchen ein paar Happen zu ergattern. Sie können
richtig aggressiv werden, wenn sie nicht gleich bekommen, was sie in
Menschenhänden sehen und riechen und haben wollen. Das Wetter ist noch
immer nicht viel besser, es regnet aber wenigstens nicht mehr. Weil es
da so schön ist, beschließen wir hier am Campingplatz zu übernachten und
unseren letzten Tag an der Pebbly Beach zu verbringen. Bei jedem
Standplatz ist eine eiserne BBQ-Feuerstelle. Ich entfache ein Feuer, wir
nutzen es eigentlich nur zum Wärmen. Da wir nichts besonderes an
Lebensmittel mit haben und man da nichts einkaufen kann, gibt es ein
bescheidenes Abendessen: Butterbrote und Makatamia-Nüsse. Es gibt eine
Menge Spaß beim Knacken der ultraharten Nüsse durch kräftige Schläge mit
einem Brennholzknüppel auf der Sitzbank. Noch lustiger wird es beim
Leeren der Flasche Merlot. Der Park Manager holt sich die Fee ab und
macht uns beim small talk Hoffnung auf besseres Wetter am nächsten Tag.
Damit würde Elfis größter Wunsch in Erfüllung gehen, sie ist schon total
sonnenhungrig. Da es auf dem einfachen Campingplatz nur eine
Kaltwasser-Freiluftdusche gibt, begnügen wir uns heute ausnahmsweise mit
einer Katzenwäsche und gehen zeitig schlafen.
Die Nacht war herrlich ruhig, wir konnten
ungestört schlafen. Das Wetterwunder ist tatsächlich passiert, der
Himmel ist strahlend blau. Unser letzter Urlaubstag ist gerettet. Wir
frühstücken und gehen danach gleich an den Strand. Ich mache eine
Küstenwanderung. Dabei entdecke ich die eigentliche Pebbly Beach, eine
kleine Bucht, in der der Strand ausschließlich aus Millionen von
faustgroßen gerundeten Steinen (pebbles) besteht. Wegen der günstigen
Bedingungen hier bleiben wir auch noch am Nachmittag, obwohl wir
ursprünglich da schon näher bei Sydney sein wollten. Es sind immerhin
noch 250 km.
Kurz vor 5 p.m. fahren wir los. Wir
kaufen unterwegs noch Batterien für den Fotoapparat und ein paar Sachen
fürs morgige Frühstück. Als Dinner gibt es Fish n/ Chips take away; ist
lecker und ausgiebig. Um 8 p.m. finden wir einen Caravan Park für die
Nacht. Das ist kurz vor Kiama, 80 km südlich von Wollongong, nördlich
der Seven Mile Beach. Das Wetter ist wieder schlechter geworden. |
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Unser planmäßiger
Abreisetag. Die Nacht war nicht besonders erholsam. Wir hatten Gelsen im
Auto und da war eine Gruppe von spät angekommen Campern, die am
Nebenplatz ihre Zelte aufschlugen und bis lang nach Mitternacht durch
laute Unterhaltungen für Schlaflosigkeit sorgten. Die Fahrt nach Sydney
verläuft problemlos. Ich finde sogar mitten im Zentrum einen Parkplatz.
Es ist high noon. Wir spazieren durch die Geschäftsstraßen von Sydney.
Bemerkenswert ist das QVB (Queen Victoria Building), eine vieretagige
shopping city im altenglischen Stil, reichlich mit Weihnachtsschmuck
versehen. Ein riesiger Christbaum, besser gesagt eine Christbaummontage,
erstreckt sich über die volle Höhe des Innenraumes. Ein Mädchenchor
trägt Weihnachtslieder vor, u.a. auch "Stille Nacht" auf Deutsch. Das
ist echt rührend. Elfi bekommt ein verspätetes Geburtstags-, bzw.
verfrühtes Weihnachtsgeschenk, eine Perlenkette. In der Fußgängerzone
spielen zwei Didgeridoo, Atherton und Dargin. Die sind so phantastisch
gut, dass ich gleich nebenan eine CD von denen kaufe. Ich bekomme sie
von dem Aborogine,
Alan Dargin,
signiert. Er erzählt, dass er schon in Wien im Künstlerhaus aufgetreten
ist.Um 03:45 p.m. beginnt die
mühsame Suche nach dem Britz Office im Bezirk Mascot in Flughafennähe.
Die Rückgabe des Campervans geht glatt vonstatten. Die insgeheim
befürchteten Probleme wegen des Parkschadens in Canberra bleiben aus.
Wir fahren zum International Terminal hinüber. Abflugzeit ist 08:35
p.m., wir haben noch 4 Stunden Zeit. Mit nur 20 min Verspätung steigen
wir in die Lauda-Maschine ein. Der Flug geht von Sydney über Melbourne
und Kuala Lumpur nach Wien. Kurz vor Mitternacht verlassen wir
Australien mit dem Start in Melbourne. Die gesamte Flugdauer beträgt
23,5 Stunden. |
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