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Fr. 11.11.
bis So. 13.11.2016
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Am Freitag machen wir einen Tagesausflug nach Gem Tree: 70km südlich von
Alice Springs und dann 70km westlich am Plenty Highway. Hier könnte man nach
Zirkon buddeln; tun wir aber nicht aus Zeitmangel. Wir kaufen ein paar
Mitbringsel, Elfi bekommt einen schönen Zirkon als Geburtstagsgeschenk. Sa.: Besichtigung des Reptilienzoos und des Desert Parks. In letzterem ist die Vogelshow recht eindrucksvoll, besonders der Adler, der mit einem Stein das Emu-Ei aufschlägt, um an das (tote) Küken zu kommen. Am Abend essen wir Barramundi im Red Ocre in der Todd Mall. |
So.: Ausflug in die West McDonnel Ranges zu Simpsons Gap und Standley Chasm. Am Beginn des Weges zum Standley Chasm treffen wir auf Rhonda, eine Aborigines-Frau, die hier mit unglaublichem Geschick kleine Bilder in traditionellem Design malt (Tupftechnik). Sie verspricht ein Bild für uns zu komplettieren, während wir in der Schlucht wandern. Am Rückweg kaufen wir ihr zwei Bilder ab. Das war der letzte Tag der großen Tour über ca 14000km ! Morgen fliegen wir nach Sydney. |
Am 14.11. fliegen wir mit Quantas von Alice Springs nach Sydney und
übernachten im Ibis Airport Hotel. Am 15.11. übernehmen wir den Camper von Apollo und begeben uns auf die Fahrt nach Pebbly Beach, ca 300km weiter südlich der Küste entlang. Pebbly Beach ist der eigentliche Grund für unsere Extratour an der Ostküste. Es ist ein wunderschöner Platz und die Tiere - Kängurus, Papageien, Laubenvögel und andere, auch Echsen - sind außergewöhnlich zutraulich, so dass man sie aus nächster Nähe beobachten kann. Es erweist sich als sehr schwierig ohne Navi und ohne Karte aus den südlichen Bezirken Sydneys heraus zu finden. Am Weg nach Süden sehen wir in Kiama das Blowhole und machen eine kleine Rundfahrt ins Landesinnere. Pebbly Beach ist einfach outstanding, um es in lokaler Sprache auszudrücken. Schon die Zufahrt durch den Eukalyptuswald ist außergewöhnlich schön. Zwischen den hohen Bäumen wachsen Cycades, Baumfarne und auch Palmen. In der Bucht gibt es sowohl steile Felsen, als auch einen breiten Sandstrand und im südlichen Teil einen Strand, der ausschließlich aus - bis zu faustgroßen - gerundeten Steinen, "Pebbles", besteht. Zwischen Sandstrand und dem Wald erstreckt sich eine Zone, die dicht mit Gras bewachsen ist, das von den Kängurus abgeweidet wird. In dieser Zone wachsen ein Meter hohe weiße Lilien, Königskerzen und weiße Kala. Am Strand treffen wir einen alten Bekannten. Es ist ein riesengroßer alter Waran (Parentie). Er ist eindeutig erkennbar an dem etwas verstümmelten Oberkiefer. Sein linkes Auge ist offenbar blind. Am Donnerstag Nachmittag brechen wir in Richtung Canberra auf. Unterwegs kaufen wir in Bungendore ein paar kleine Holzkunstwerke ein. Das Navi funktioniert wieder einwandfrei und führt uns an das Ziel: Herta und Steve in Canberra, Kaleen. |
Wir verbringen zwei Tage in Canberra bei unseren lieben Verwandten, feiern mit
ihnen am 18.11. Elfis Geburtstag. Am 19.11. fahren wir mit unserem Camper zurück nach Sydney. Unterwegs legen wir in Mossvale eine Pause mit Kaffe und Kuchen ein, gemeinsam mit Herta, Steve, Anthony und Oskar. Das wäre fast schief gelaufen, weil ich verehentlich dem falschen Auto gefolgt war. Der Rückflug von Sydney über Dubai nach Wien ist relativ angenehm, wir kommen pünktlich am Sonntag, dem 20.11. mittags in Wien an. |